Lorena Hoormann 2.0 – Was sich 2022 in meinem Business ändern wird

24 Jan 2022 | Persönliches

Mein Business wird im Jahr 2022 das nächste Level erreichen. Schluss mit „Spaghetti Marketing“ (Marketing das überall hingeht, aber eben nicht gezielt dahin, wo es soll, sondern nur manchmal zufällig wohin es soll 😉 ) und stopp „Lizzard brain“ (das sorgt dafür, dass mensch zu viel denkt und nicht ins Tun kommt). Das sind übrigens beides Ausdrücke von meiner Mentorin Sigrun, die es auf den Kopf treffen :D. Stattdessen: Level up, ideale Kundin definieren, klare aufeinander aufbauende Angebote schaffen, Marktrecherche betreiben, Claim-Entwicklung, Mail- und Message-Strategie definieren, gepimptes Layout und vor allem der Start des Online-Business mit meinem ersten Online-Kurs. Wie genau ich mir das in diesem Jahr vorstelle, das erfährst du in diesem Artikel.

 

1. Ab zum nächsten Business-Level in toller Gesellschaft

Nach den 3 Tagen Planungs-Workshop für 2022 Ende 2021, den 12 Tagen nach Weihnachten und dem 5 Tage Bootcamp mit Sigrun war mir klar: Kein Aufschieben mehr, sondern direkt loslegen. Heute – am 24.01.2022 –  starteten für mich die 10 Wochen, die mein Business in die Luft katapultieren werden. Eine große Investition für mich, die sich auszahlen wird. 10 Wochen lang werde ich gemeinsam mit mehr als 200 weiteren tollen Frauen und einigen Männern gemeinsam das Programm „SOMBA Kickstart“ von Sigrun absolvieren. Das Ziel: die Entwicklung eines Online-Kurses als Start meines Online-Business. Aber drum herum wird noch viel mehr passieren. Alles nachfolgende ist auch hiermit verbunden. Das Ziel: gemäß meinem Jahresmotto „ab durch die Decke“ das 6 Figure Business erreichen. Bis Jahresende. Uhhh aufregend. Let’s see what will be possible here. Außerdem bin ich weiterhin bei „The Content Society“ dabei und freue mich auf viele weitere neue Blogartikel.

Nach dem 5 Tages Bootcamp Anfang dieses Jahres war mir klar: jetzt oder nie! Auf ins Programm SOMBA Kickstart von Sigrun, auf ins Online-Business. Auf Richtung 6 figure business.

2. Fokus auf Training und Coaching

Ich bin bisher in meinem Portfolio sehr breit aufgestellt. Unter anderem, weil ich die Vielfalt liebe. Ich bin eine Scanner-Persönlichkeit (andere sagen Vielbegabt oder auch Multipotentialite) und entsprechend vielfältig sieht auch mein Business aus: Unternehmensberatung, Projektevaluation, Lehrveranstaltungen an Hochschulen, Moderationen von Klausuren und Events und Co-Moderationen, Coachings für Einzelpersonen, Teams und Gruppen, Trainings für Teams und Gruppen. Und das zu allen möglichen Themen: Projektmanagement, qualitative Forschung, Prozessevaluation, Datenerhebung und Auswertung, Marktforschung, Organisation und Changemanagement, Veränderungsfähigkeit von KMU, Unternehmenskulturanalyse, Mindset-Arbeit, betriebliche Gesundheitsförderung, Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz und mehr.

Ich denke, es wird deutlich, was ich meine. Dieses Kuddelmuddel will ich im Jahr 2022 nun aufräumen: Fokus auf das, was mir aktuell am meisten Spaß macht: Coaching und Training. Coaching für alle Frauen in ihren 20ern bis 40ern, die ihre innere berufliche Leidenschaft entdecken und verwirklichen wollen, ohne sich auf alten Wegen anderer festzufahren. Training für Teams und Gruppen, die ihre Potenziale voll ausschöpfen wollen und aufs nächste Level der Zusammenarbeit klettern möchten (work in progress, die Konkretisierung der Foki für Coaching und Trainings-Zielgruppen laufen noch 😉 ).

Evtl. werden sich jetzt einige Menschen fragen, ob ich dann die Unternehmensberatung ganz sein lasse. Nein, die Unternehmensberatung mache ich weiterhin. Aktuell laufen hier auch noch einige Projekte, u. a. Evaluationen spannender Förderprojekte und Projektbegleitungen. Aber meine Energie wird in diesem Jahr in meine diesjährige erste Priorität fließen: Coaching und Training, offline und online.

3. Neuauflage von Logo und CI

Mehr Klarheit wird auch in meine äußere Darstellung kommen. Einheitliche Designs, klares Farb- und Schriftschema. Mein Logo wird in seiner Essenz erhalten bleiben. Ich hänge nämlich daran, habe ich es doch selbst entworfen. Außerdem wird auch das dunkle Blau bleiben, denke ich. Aber es wird gepimpt. Denn aktuell strahlt es überhaupt nicht die Energie aus, die mich ausmacht. Also werde ich hier gemeinsam mit einem tollen Grafiker mal drüberschauen. Danach oder parallel werde ich auch überlegen, wie das ganze dann rund in meine Homepage und auch Instagram etc. einfließen kann. Nicht wundern, wenn ich derweil unterschiedliche Dinge ausprobiere und zunächst noch kein ganz einheitliches Design erkennbar ist.  Ich weiß noch absolut nicht, wie es am Ende aussehen wird. Du darfst gespannt sein, ich bin es auch :D.

Übrigens: Wenn du mich, meine Persönlichkeit und meine Arbeit kennst, bin ich neugierig auf Assoziationen, Bilder und Farben, die dir zu meinem Business und mir kommen. Schreibe gern hier einen Kommentar oder mir eine Nachricht :D.

Im Jahr 2022 kommt eine neue Corporate Identity. Es darf alles einheitlicher werden. Blau bleibt aber. Und die Grundzüge des Logos auch.

 

4. Instagram als zentraler Raum für Interaktionen

Mitte 2021 habe ich meinen Instagram Kanal eröffnet. Und es macht mir wirklich Spaß. Im Januar habe ich zudem bei einer Sichtbarkeitschallenge von den Digitalheldinnen mitgemacht. Dank dieser 10 Tage Herausforderung habe ich nun auch alle Herausforderungen hinsichtlich der Möglichkeiten auf Instagram mal überwunden. Von Lives über Reels bis zu Video-Storys und vieles mehr. Alles habe ich jetzt mal ausprobiert. Und es macht Spaß. Also werde ich das weitermachen und hier weiterhin aktiv sein.

Bspw. gibt es immer mittwochs von mir einen Denk-Impuls, am Wochenende darauf dazu zudem ein Live auf meinem Instagram-Kanal. Dann berichte ich, welche Gedanken der Impuls bei mir so ausgelöst hat und tausche mich mit allen aus, die sich dazuschalten möchten. Gespeichert wird das Live im Anschluss nicht. Wer also mit mir zur Frage aus dem wöchentlichen Denk-Impuls reflektieren mag, sollte sich live dazuschalten ;).

Manchmal stoßen meine eigenen Denk-Impulse bei mir ebenfalls eine größere Reflexion an. Dann erscheint zu dem Thema gelegentlich im Nachhinein noch ein Blogartikel.

5. Mehr tolle Fotos

Im letzten Jahr hatte ich mein erstes professionelles Fotoshooting. Und die Ergebnisse fand ich einfach genial. Dabei sind schon einige tolle Fotos entstanden.

Bei einer Co-Moderation in einem Streaming Studio sind dann durch Klaus Ranger noch mehr tolle Bilder innerhalb kürzester Zeit entstanden. Und das mag ich noch ausweiten. Mehr Bilder, die dann auch zur neuen CI passen sollen. Oh, yeah! Darauf freue ich mich schon.

6. Ab jetzt heißt es: Umsatzsteuer und neue Buchhaltungssoftware

Neu im Jahr 2022 ist auch, dass ich ab Jahresbeginn die Umsatzsteuer abführe. Damit bin ich offiziell keine Kleinstunternehmerin mehr, sondern Unternehmerin. Whohoo! Lorena Hoormann 2.0 starts now.

Glücklicherweise habe ich hier eine tolle Unterstützung mit meiner Steuerberaterin, die mich bereits seit der Gründung begleitet. Außerdem gibt es ja mittlerweile auch wunderbare Online Buchhaltungsprogramme. Ich bin jetzt mal mit Informer online gestartet und bin gespannt, ob das alles gut funktionieren wird, sodass meine Steuerberaterin sich die Dinge einfach runterzieht und somit alles leichter geht. Übrigens finde ich meine UID-Nummer ist eine echt schöne Zahl. Spielt zwar keine Rolle, freut mich aber trotzdem. 😀

7. Mehr Freizeit und Raum für Singen, Tanzen, Freunde und Familie

Eine Art mit meiner psychischen Ausnahmesituation (PTBS) umzugehen und sie zu bewältigen war für mich 2021 das Hineinstürzen in die Arbeit. Das war auch genau richtig. Aber auf Dauer einfach zu viel. Also wird es im Jahr 2022 weniger intensiv werden. Mehr von dem, was mir Spaß macht (dazu zählen auch bestimmte Arbeitsbereiche wie Coaching und Training) und weniger davon, was sich wie Arbeit anfühlt.

Mein Partner und meine Familie und Freunde hatten zudem im Jahr 2021 sehr wenig von mir und das soll anders werden. Mehr Freizeit und Zeit für Musik ist daher im Jahr 2022 angesagt. Und ich glaube, das wird für mich tatsächlich eine der größten Herausforderungen: Durchatmen, Ruhe in mein Leben bringen, nicht zu viel arbeiten.

Im Jahr 2022 darf auch mehr Ruhe in meinen Alltag kommen: mehr Zeit für Tanzen, Musik, Freunde und Familie. Mehr Zeit mit mir.

8. Internationaler werden

Diejenigen, die mich kennen, wissen ja, dass ich schon länger davon spreche internationaler zu werden. Derzeit liegt mein Hauptgeschäftsfeld regional in Wien und Niederösterreich. Diese regionalen Grenzen zu überwinden und meine Mission und meine Leistungen in die Welt zu tragen, wird ein zentrales Ziel 2022.

Zum einen soll das Ganze in Richtung Norden und damit in Richtung meiner Heimat Norddeutschland ausgeweitet werden. Zum einen möchte ich meinen Eltern und der Familie wieder häufiger näher sein. Zum anderen vermisse ich die Nordsee, meinen absoluten Kraftort.

Außerdem hätte ich Lust, meine sprachlichen Kenntnisse mal wieder zu nutzen, und zwar außerhalb des Reisens. Zum einen spreche ich Englisch, auch Spanisch (zwar bin ich etwas aus der Übung, aber es ist „da“) sowie etwas Portugiesisch und etwas Französisch. Ich hätte Lust hier auch in die entsprechenden  Länder meine Kund:innenschaft auszuweiten. Mal schauen, was für Möglichkeiten das Online-Business da mit sich bringt.

9. Mehr Meer bitte

Dieses Jahr solle es obendrein mehr Meer geben. Nicht nur während des Urlaubs, sondern auch für das Business.

Hier sind die ersten Schritte auch bereits gesetzt: Ein Seminar ist in Arbeit, das ich mit einer deutschen Kollegin im Norden abhalten werde. Leider haben wir bisher kein Seminarhotel an der Nordsee gefunden, das frei ist, um uns und unseren 6–10 Teilnehmerinnen im September 2022 von 17.9. bis 28.9.2022 einen Seminarraum und Zimmer zu bieten. Zwar komme ich aus dem Norden, aber bin beruflich bisher nur in Österreich unterwegs. Daher gestaltet sich auch die Recherche von Räumlichkeiten für das Seminar schwierig. Also wenn wer wen oder was kennt: Wir suchen noch eine Unterkunft an der Nordsee! Nahe dem Wasser und an einem ruhigen Ort, um unsere Teilnehmerinnen auf ihrem Weg zu me(e)hr und zu ihrer starken Verbindung zu sich selbst, ihren Träumen, Visionen und Ressourcen ein passendes Umfeld zu geben.

Das Meer ist ein so großer Teil meiner Persönlichkeit und gibt mir so viel Kraft. Davon benötige ich mehr 2022.

10.  Mehr Zuversicht und Action Taking

Wird das alles überhaupt machbar sein? Wenn jemand mir vor einem Jahr die Einleitung dieses Artikels vorgelesen hätte, dann wäre meine Antwort auf diese Frage wohl nein gewesen. Jetzt, heute, sage ich ganz klar: ja. Warum? Da gibt es verschiedene Bausteine, die zu diesem klaren „Ja“ führen. Unter anderem diese:

  1. Mitte letzten Jahres habe ich begonnen zu bloggen. Und das war wie ein Befreiungsschlag. Nicht nur meine Gedanken und Überlegungen so in die Welt zu tragen, sondern vor allem auch die Community in The Content Society rund um Judith Sympatexter Peters: ein Haufen wundervoller Frauen aus ganz unterschiedlichen Bereichen, die sich gegenseitig ermutigen die eigene Komfortzone zu vergrößern und nebenher die deutschsprachige Bloggosphäre zu revolutionieren.
  2. Ich habe am 01.01.2022 meinen allerersten Jahresrückblick für 2021 veröffentlicht. Der Vorteil: ich habe mir selbst verdeutlicht, was ich im letzten Jahr alles gemacht habe. Was alles möglich war in nur 365 Tagen, und zwar während einer Zeit in der ich psychisch stark angeschlagen war. Jetzt will ich wissen, was noch alles geht.
  3. Meine Leidenschaft für Coaching und Training hat eine zertifizierte „Heimat“ gefunden und ist dadurch auf ein höheres Level gestiegen. Ich will das. Mehr davon. Ich liebe es Menschen auf ihren authentischen Erfolgsweg zu stupsen und zu sehen, wie sich ihr Leben dadurch Stück für Stück um Welten verbessert. Egal ob im Coaching oder Training.
  4. Noch dazu war pandemiebedingt das online Arbeiten 2021 stetig präsent. Übung macht die Meisterin und mittlerweile fühle ich mich mit meinen Angeboten auch im virtuellen Raum zu Hause. Also warum nicht das zentrale Arbeiten auf Online verlegen?
  5. Ich habe gleich zu Jahresbeginn sehr intensiv an meinem Business-Mindset gearbeitet. In dem 5 Tage Bootcamp von Sigrun hat sich so viel bewegt, dass ich sicher bin, dass das erst der Anfang war.

In meinem Business und damit auch in meinem Leben wird sich im Jahr 2022 also einiges tun. Und ich freue mich jetzt schon auf den Jahresrückblick 2022 und die „Ernte“ aller Erfolge, klein wie groß. Die eigenen und die meiner Kund:innen und Kooperationspartner:innen. Und ich hoffe, dass zum Jahresende auch gesellschaftlich Erfolge sichtbar werden, zu denen ich auf die eine oder andere Weise beitragen konnte. Z. B. rund um die Themen Gender-, Chancen- und Klimagerechtigkeit. Zudem gegen Feminizide und für Gewaltfreiheit gegenüber Frauen und LGBTIQA+ (Lesbian, gay, bisexual, transgender, intersex, questioning/queer, asexual, plus more non binary persons) bzw. FLINTA+ (Frauen, Lesben, Intersexuelle, Nicht-binäre, Transsexuelle, Asexuelle und alle weiteren nicht binären Menschen außerhalb dieser Kategorien).

Welche Pläne hast du für 2022? Was hättest du mir zu berichten am Silvesterabend 2022/2023, wenn wir gemeinsam auf das Jahr zurückblicken und darauf anstoßen?

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2 Kommentare

  1. Veronika

    Wow, das wird ein Jahr 🙂 Rakete Lorena startet durch!
    Ich wünsch dir soviel Erfolg – und viel Spaß bei allen Schritten.

    Antworten
    • Lorena Hoormann

      Danke dir liebe Veronika! 😀 <3

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