Ich kann nicht in die Zukunft sehen. Und darüber bin ich – ganz ehrlich – echt froh. Denn wenn ich so zurückblicke, dann hätte ich in keinem Jahr zu Beginn bereits sagen können, was sich alles ereignen würde. Hätte ich bereits vorher gewusst, was passiert, ich hätte mich oftmals vermutlich verkrochen und darauf gewartet, dass das Jahr vorbeigeht. Und ich hätte viele wunderbare Erlebnisse nicht mit der Intensität des Moments erlebt, wie es möglich war, weil sich alles eben Tag für Tag ergibt, alles im Tun und Wirken entsteht. Aber natürlich habe ich einige Themen, die mir wichtig sind, denen ich in diesem Jahr gerne nachkommen möchte. Und die stelle ich Dir hier vor.

Personenmarke Lorena Hoormann 2.0

In diesem Jahr habe ich einen Wunsch wieder aktiviert, an dem ich schon eine ganze Zeit dran bin. Eine neue Corporate Identity für mich. Meine aktuelle habe ich vor 5 Jahren selbst erstellt und ich finde, es ist Zeit für eine neue. Die alte soll einer neueren, buntereren und stärkeren CI weichen. Das entsteht gerade und ich freue mich schon darauf, Wenn ich es endlich präsentieren kann. Wann genau, weiß ich bisher nicht, ich habe Unterstützung von einem Freund und Kollegen und bin schon gespannt, was wir entstehen lassen werden.

Bald gibt’s mich auf die Ohren

Ein weiterer Gedanke, der mich schon einige Zeit begleitet, ist die Idee einen auditiven oder audiovisuellen Kanal zu schaffen. Ich liebe es, Menschen mit meinen Gedanken zu inspirieren, tollen Persönlichkeiten in Interviews einen Raum zu geben, in dem sie zeigen können, was sie in der Welt bewirken. Genauso schreibe ich gerne hier und da Kurzgeschichten, die ich vorlesen möchte. Auch Trancen schreibe ich immer wieder, die ich in meinen Coachings oder Trainings einsetze. Das alles sind Dinge, die ich in meiner „Offline-Welt“ bereits seit Jahren mache. Aber nur in speziellen Kontexten und vor allem steht das immer nur einem begrenzten Anteil an Menschen zur Verfügung.

Nun möchte ich das sehr gerne auch einer breiteren Zuhörer*innenschaft zur Verfügung stellen. Seit Mitte dieses Jahres kommt mir immer wieder in den Sinn, dass es nun an der Zeit ist, einen Podcast zu starten. Oder einen YouTube-Kanal. Oder beides. Für einen Podcast hätte ich auch schon Ideen für die ersten 15 Folgen. Ich denke, das werde ich im neuen Jahr endlich einmal auf den Boden bringen. Im letzten Jahr haben so viele Menschen zu mir gesagt, dass sie meine Stimme so angenehm finden, sie mir gerne zuhören, meine Trancen so lieben, die Fragen, die ich anderen Stelle so toll finden. Na, wenn das kein Aufruf dazu war, dass es endlich die richtige Zeit ist.

Wenn Dir grad was einfällt, das Du gerne von mir hören wollen würdest, dann lass mir gerne hier in dem Google-Doc ganz ohne Schnickschnack Stichworte zu deinen Ideen und Wünsche für Themen usw. da. Ich freue mich darüber und bin gespannt.

Der Newsletter wird wiederbelebt

Ein weiteres Thema, das hierzu zählt, ist: der Newsletter. Ich habe im Jahr 2023 genau … *Trommelwirbel*… EINEN Newsletter verfasst. Und dafür möchte ich mich entschuldigen, ich habe nämlich von vielen Seiten gehört, dass sie ihn vermissen und gerne wieder mehr von mir lesen möchten. Also habe ich mir für dieses Jahr vorgenommen auch meinen Newsletter wieder zu reaktivieren. Und dazu eine Art und Weise zu finden, in der ich ihn für mich leichtgängig verfassen kann. Bisher hatte ich mich nämlich einfach bemüht möglichst alles so zu machen, wie es für mein Business gescheit ist. Falls Du noch nicht auf meiner Liste stehst, melde dich gerne hier an und du darfst mich auch gerne darauf hinweisen, wenn der Newsletter-Flow zu versiegen droht 😉

Mehr Betriebliche Gesundheitsförderung

Im kommenden Jahr werden es in der Rolle als Beraterin für betriebliche Gesundheitsförderung noch mehr Kilometer werden, als im Jahr zuvor. Ich habe mich am Clearingprozess der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) beteiligt und bin jetzt Teil ihres Berater*innenpools und des Netzwerk BGF in Österreich. Im Jahr 2024 können mich Klein-Unternehmen ab sofort bei der ÖGK als Beraterin für ihren geförderten Gesundheitsförderungsprozess anfragen. Ich freue mich darauf, die Beratung für gesunde Arbeitskulturen noch mehr in den Fokus zu rücken.

Fokus: Online-Business die Zweite

In diesem Jahr werde ich meinem Online-Business, das ich vor 2 Jahren begonnen habe aufzubauen und das seither pausiert hat, einen neuen Schwung verpassen. Ich liebe es mit Menschen live zu arbeiten. Ich liebe es aber auch frei zu sein. Und diese Freiheit mehr zu spüren, habe ich mir fest vorgenommen. Ich möchte mehr on the Road sein – idealerweise mit meinem Kastenwagen, den ich bald Wirklichkeit werden lasse – und einfach der Nase nach in der Welt unterwegs sein. Das ist einer meiner Lebensträume und dieses Jahr wird das Jahr, in dem dieser Traum endlich mehr Raum bekommt. Und weil ich das ganze nicht nur punktuell urlaubsmäßig machen möchte, sondern tatsächlich langfristig und immer weiter, länger und freier, gilt es nun mein Online-Business zu meiner eigenen Priorität zu machen. Und zwar ein Online-Business, das MEINS ist, das mir entspricht und mich erfüllt. Ich bin gespannt, wohin die Reise geht.

Wieder mehr Coachings

Im Jahr 2023 habe ich mich hauptsächlich auf die Arbeit mit Gruppen fokussiert. Und ich liebe es. Was mir allerdings irgendwie abhandenkam und was ich ebenfalls liebe, ist die Coaching-Arbeit mit Einzelpersonen und das liebe ich ebenfalls sehr. Also steht für mich fest, dass ich im neuen Jahr auch wieder mehr Einzelcoachings anbieten werde. Insbesondere Leadership-Coachings. Und zwar für jene Leader*innen, die diese Welt braucht.

Das bedeutet für mich: jene, die die Gesellschaft und die Zukunft als großes Ganzes mitdenken. Menschen, die sich für Chancengerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Gleichwürdigkeit, Gesundheit, Barrierefreiheit und Tierschutz einsetzen. Menschen, die sich den demokratischen freien Werten verschreiben und ihre Stimme erheben, wenn sie Zeuge von Rassismus, Ableismus, Menschenfeindlichkeit, Diskriminierung, Sexismus, Queer-Feindlichkeit, Antisemitismus werden. Denn das sind meiner Ansicht nach die Leader*innen, die wir jetzt brauchen (und schon immer gebraucht haben, aber jetzt mehr denn je) und zwar auch in Unternehmen auf den entscheidenden Positionen.

Wenn Du Lust hast auch beruflich deine SelbstwirkKRAFT auszuleben, dann melde Dich gerne für ein unverbindliches 15 min. Erstgespräch, ich freue mich 🙂

Mein Licht strahlen lassen

Ich bin gut in dem, was ich tue. Sehr gut sogar. Das wird in diesem Jahr die ganze Welt erfahren. Auch ich war bisher nicht vor dem gefeit, womit so viele Frauen im Business sich auseinandersetzen müssen: das Herunterspielen der Fähigkeiten von außen, innen und generell. Jede Frau kennt – so denke ich – das Phänomen, dass sie immer ZU ist. Zu laut, zu leise, zu anders, zu bossy, zu sexy, zu vorlaut, zu schüchtern, zu… zu… zu… Wer so sozialisiert ist in dieser Gesellschaft, für die*den ist der Schritt weg von den Bewertungen durch andere einer, der gar nicht mal so leichtfällt. Insbesondere dann, wenn mensch ein sehr sensitiver, empathischer ist, der mehr spürt von dem, was los ist als andere und noch dazu wenig wertend denkt, sondern eher explorierend in der Vielfalt der Perspektiven.

Aus dieser Spirale rauszukommen ist gar nicht so leicht. Noch dazu, wenn mensch hohe Ansprüche an sich selbst hat und sich stetig in der Leistung mit den eigenen Vorbildern vergleicht. Puh. Naja, wie dem auch sei, mir ist im letzten Jahr bewusst geworden, dass ich im Vergleich und auch generell einfach sehr, sehr gut bin. Und in diesem Jahr werde ich auch danach handeln. Das bedeutet an einer Stelle evtl. das Erhöhen von Honoraren, auf der anderen Seite das Annehmen von Aufträgen. Schauen wir mal, wohin meine Reise mich da bringen wird. Jedenfalls wird es wohl viel Mut und das Verlassen meiner Komfortzone erfordern 😉

Lebens- und Sozialberatung

Meine Kompetenzen und mich selbst erstrahlen lassen, dazu gehört auch endlich etwas anzugehen, was ich schon eine gefühlte Ewigkeit machen möchte: Um eine individuelle Genehmigung für das Gewerbe als Lebens- und Sozialberaterin ansuchen. Vor einiger Zeit habe ich nämlich festgestellt, dass ich die Anforderungen aufgrund meiner bisherigen Tätigkeiten erfüllen müsste. Nun gilt es alles zusammenzusuchen und einzureichen. Drück mir die Daumen, dass es funktioniert, dann darf ich nämlich hier in Österreich auch Supervisionen anbieten und Coachings auch außerhalb von Business-Kontexten. Ausreichend Ideen für spezifische Coachings hätte ich jedenfalls bereits. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt und halte dich auf dem Laufenden.

Dauerlernerin bleibt Dauerlernerin

Ich habe natürlich bereits eine Idee, wie ich mich in diesem Jahr weiterbilden möchte. Zunächst einmal steht das Seminar bei Vera Popper und Martina Gross auf Korfu wieder an. Zudem möchte ich auch die Weiterbildung im Züricher Ressourcen Modell weiterverfolgen und hier den Aufbaukurs I und Aufbaukurs II machen. Wenn das mit dem LSB-Gewerbe funktioniert, dann gibt es auch da evtl. noch einige Themen, die ich mir genauer anschauen werde. Außerdem möchte ich mich gerne noch mehr mit dem Thema leichte und einfache Sprache befassen. Und das Live-Event der Content Society steht auch wieder an. Darüber hinaus möchte ich weiterhin dem Gesang treu bleiben, weil es mir einfach sehr viel Spaß macht. Soweit mal zu meinen Ideen zu Jahresbeginn, let’s see.

On the Road

Ich werde jede erdenkliche Möglichkeit nutzen, um Roadtrips zu machen. Das habe ich mir fest vorgenommen. Wie genau ich das umsetzen werde, weiß ich noch nicht. Aber ein paar Ideen gibt es bereits. Bspw. einen Freund in Canada besuchen und an der Ostküste ein paar Wochen einen Roadtrip zu machen. Jedenfalls wieder so oft wie möglich ab nach Kroatien zu meiner lieben Susi an meinen Kraftort. An die Nordsee und zu meinen Eltern selbstverständlich auch. Und vielleicht auch gleich Istrien einmal etwas mehr erkunden. Ich möchte unbedingt eine Freundin in Italien besuchen. Und in Deutschland hätte ich auch so einige Menschen, die ich sehr gerne einmal wiedersehen möchte. Das alles wäre natürlich besonders gut möglich, wenn ich endlich meinen Kastenwagen habe. Es wird dieses Jahr sein, das steht für mich fest. Ich bin gespannt, wann genau 😊

Mit mir und anderen verbunden bleiben

Das ist ein wichtiger Aspekt, den ich nie wieder vernachlässigen möchte. Ich möchte diese ganzheitliche Verbundenheit spüren, die unabhängig von Zeit und Ort da ist. Zu jenen, die ich nur alle paar Jahre sehe, oder die weit entfernt leben. Zur Natur, zu den Tieren und vor allem auch zu mir selbst. Und von all dem, was mich 2024 erwartet wird das wohl eines der größten Herausforderungen werden: bei mir bleiben, mir treu bleiben, mich nicht verlieren und meinem Bauchgefühl mehr und mehr Raum geben. Gleichzeitig ist es auch etwas, worauf mich mich unglaublich freue, weil ich weiß, all die Energie, die ich darauf verwende – für mich – bleibt bei mir und bringt mich weiter.