Wenn dich interessiert, was nicht jeder über mich weiß, dann ist dieser Artikel genau das richtige für dich. Und ganz ehrlich: soooo leicht war es garnicht aufzulisten, was es für berichtenswerte Eigenheiten, lustige Eigenschaften oder Ereignisse es gibt, die in diese Liste gehören. Aber so ein paar Fun Facts über mich habe ich schon mal gefunden. Das sind längst nicht alle, diese Liste wird definitiv noch Stück für Stück wachsen. Vielleicht magst du mir dabei helfen? Falls dir ein Fun Fact zu mir einfällt, dann freue ich mich über eine Nachricht oder einen Kommentar. Und wer weiß, vielleicht lerne auch ich dabei noch neue Fun Facts über mich kennen? 😀
- Ich bin eine echte Bremerin, dort geboren und aufgewachsen, natürlich auf der „richtigen“ Weserseite 😉
- Mein erster Flug ging als kleines, ein paar Monate altes Baby mit meinen Eltern nach Spanien.
- Ich bin eine absolute Wasserratte. ich bekomme nie genug von Wasser und alles was in der Nähe von, darin oder darauf stattfindet.
- In den Bergen halte ich es nicht allzu lang aus, sonst fühle ich mich eingesperrt. Wintersport ist auch nicht meins, außer Schlittschuhlaufen.
- Schon als Baby habe ich das Schwimmen und vor allem das Tauchen geliebt. Ein Schockerlebnis meiner Eltern: Im flachen Becken als Baby einmal losgelassen, weg war ich, tauchte 2 m weiter strahlend wieder auf.
- Als kleines Kind habe ich immer gesagt: Ich will mal so lange Haare haben, dass ich mir damit theoretisch den Hintern abwischen könnte. Heute ist es soweit…THEORETISCH ginge es.
In der Kirche habe ich beim Chor- und Theaterstück „Max und Moritz“ als kleines Kind ein Huhn gespielt 😀 Ich war wohl ca. 5 Jahre alt. - Als Kind wollte ich immer Meeresbiologin werden, das Sezieren eines Schafauges in Biologie war in Klasse 11 für mich ein No Go, da wurde mir mitgeteilt, Biologie sei nicht das richtige Studium für mich.
- Rechnen, Lesen und Schreiben konnte ich bereits vor der Schule.
- Meine Lieblingsfächer waren in der Schule tatsächlich alle, immer so lang, bis die Lehrkraft unfair gegenüber irgendwem wurde, was leider bei vielen der Fall war. Dann hatte ich keine Lust mehr auf das Fach.
- Mit 6 Jahren sind meine Eltern mit mir für 6 Wochen nach Australien geflogen, um dort Freunde zu besuchen. Als wir abreisten, war ein riesiger Waldbrand, wir haben grade noch die letzte Fähre zum Flughafen bekommen. Und meine Kuscheltiere bekamen einen Mundschutz aus Taschentüchern, während vom Himmel 10 cm große Aschestücke fielen.
- Als Schülerin hatte ich den besten Ferienjob der Welt: Auf einem Reiterhof die Pferde versorgen, für Ausritte vorbereiten und diese begleiten. Besser geht’s nicht.
- Meinen Freischwimmer habe ich sehr früh gemacht, als es dann Programm im Sportunterricht der Schule wurde (4. lasse) musste ich ihn nochmal machen, weil meine Lehrerin nicht wusste, wie sie mich sonst beurteilen sollte und ich zu jung war, um den nächsthöheren Schwimmschein zu machen.
- In der Grundschule habe ich die altdeutsche Schrift gelernt und war so fasziniert, dass ich darin einen ganzen Aufsatz verfasst habe. Damit konnte meine Lehrerin nichts anfangen, wir sollten ja schließlich eigentlich nur Schriftübungen machen.
- Etwas, das mir immer wieder in den Sinn kommt aus der Grundschulzeit: „wer nämlich mit h schreibt ist dämlich“. So ein bekloppter Satz…
- Weil ich in der 3. Klasse eine Stimmbandentzündung hatte, war ich bereits mit 8 im Stimmbruch (Ja, auch Mädchen haben sowas).
- Mit einer Freundin habe ich als Kind bei einer Playback Show auf unserem Campingplatz teilgenommen. Zu zweit auf der Bühne mti Songs von DJ Bobo u.a. Ganz schön mutig.
- Als wir eine Reise nach Mallorca gemacht haben war ich 4 und sehr selbstbewusst. Ich fand Freund*innen und war zu ihrer Geburtstagsparty eingeladen. Irgendwie kam ich auf die Idee was aus unserem Hotelzimmer zu holen. ALso bin ich los gestiefelt und habe natürlich ncith unser Zimmer gefunden, sondern bei einem wildfremden Mann geklopft. Gut, dass ich wusste wo Mama und Papa am Pool waren. Die haben geschaut!
- Mit 13 oder 14 haben wir im Englisch-Kurs mit einer Projektgruppe ein Theaterstück geschrieben, einstudiert und damit beim Fremdsprachenwettbewerb mitgemacht. Wir haben eine Runde gewonnen und sind zum Finale nach Konstanz gefahren, haben dort den 2. Platz deutschlandweit gemacht.
- Mit 13 habe ich mal die Mitglieder von der Band „Mr. President“ getroffen. Sie kamen mit einem großen Tourbus an unsere Schule, um über das Verbot von Raubkopien von CDs aufzuklären.
- Ich habe es geliebt Gedichte zu schreiben und habe meiner ganzen Familie zu Weihnachten mal einen Gedichtband geschenkt. Am Computer abgetippt, mit Cliparts verziert.
- Mit 18 habe ich meinen Auto- udn Motorradführerschein gemacht. Danach konnte ich endlich unser Auto selbst fahren: Ein VW Golf2 GTD Sport Edition in weiß 😀 Ich habe ihn geliebt.
- Nach der Schule wollte ich eigentlich nicht studieren, sondern eine Sattler:innenlehre machen, aufgrund von Überqualifizierung (Lehrbetrieb: mach mehr aus deinem Leben, du hast Abitur!) ist aber nix draus geworden.
- Als ich mir mein Nasenpiercing habe stechen lassen, fiel es danach niemandem auf: „Hattest du das nicht schon immer?“
- Ein Satz, der mir nicht mehr aus dem Kopf geht: „Stultus asinus in saccus“ … ein vollkommen falscher Satz auf Latein, den wir in der Klasse nach der ersten Lateinstunde aus den einzigen Worten bildeten, die von der Übersetzung hängenblieben… wortwörtlich: dumm Esel im Sack
- Nach dem Abi hatte ich die fixe Idee zum Zoll oder der Bundespolizei zu gehen, um Menschen zu helfen. Rausgeflogen bin ich beim Sporttest. Rückblickend betrachtet war es sehr gut so.
- Vor dem Studium habe ich ein halbes Jahr auf einer Pferdezucht in Spanien gearbeitet.
- Eines der schönsten Dinge, die ich machen durfte, war das Anreiten einer PRE Stute in Spanien.
Das ist die wunderbare Calima, die ich während meiner Zeit in Spanien anreiten durfte 🙂
- Ich habe in Spanien einige Fohlen geholfen auf die Welt zu bringen und durfte mehrmals einen PRE Hengst (Andalusier) zum natürlichen Decksprung führen.
- Auch Ziegenkäse habe ich schonmal selbst gemacht, inklusiv des Melkens über mehrere Tage vorher und zwischendurch verschüttete Milch dank gezieltem Ziegentritt.
- Als Hühner ihr Nest wieder einmal in besonders sicheren Ecken gebaut haben, wurde ich zur Küken-Retterin, um die 13 kleinen aus ihrer tiefen Heuballenschlucht zu befreien.
- Ich war überzeugt davon, dass ich Tierärztin werden will, wenn schon nicht Sattlerin (eh klar, oder?) bis ich beim Einschläfern eines Pferdes dabei war und beschloss: niemals könnte ich über Leben oder Tod von irgendeinem Wesen bestimmen.
- Meine Haare sind meist um die 100 cm lang, sehen aber aus wie mindestens 130 cm.
Meine Haare, als sie noch etwas „kürzer“ waren, mit „nur“ 85 cm.
- Ich habe nicht ein, sondern gleich unzählige Hobbys, die immer mal wieder kommen und gehen, denn ich entdecke und probiere gern Neues.
- Bis Ende 2022 habe ich 15 Jahre lang ein Mal pro Woche Samba Percussion gespielt, plus Auftritte am Wochenende. Jetzt spiele ich nur noch gelegentlich.
Meine Liebe in der Samba Percussion gilt voll und ganz der Surdo. Ich liebe es Terceira zu spielen. Aber ich lerne auch Tamborim, Caixa, Chocalho, tanze, nähe die Kostüme und singe 😉
- Ich zähle alles Mögliche, ich glaube, das habe ich von Mama. Tabletten nehme ich IMMER mit 7 großen Schluck Wasser (ca. 300 ml) ein. Ich zähle Treppenstufen, Schritte, alles Wichtige eben 😛 Die Anzahl merke ich mir aber nicht, es geht ja auch ums Zählen, nicht um die Zahl.
- Ich habe alle Bücher von Terry Pratchett’s Scheibenwelt gelesen und auch ein paar seiner anderen Werke. Will mehr. Gibt’s nicht.
- Auch die Bücher von Walter Moers haben es mir angetan, hier habe ich auch nahezu alles gelesen.
- Meine allerliebste Fantasywelt (Ihr merkt schon: Ich steh auf Fantasy.) wurde von Halo Summer geschaffen: Die Sumpfloch Saga. Absolute Empfehlung!
- Bücher lese ich grundsätzlich nur ein Mal. Mein Motto: Jedes doppelt gelesene Buch ist ein neues Buch weniger, das ich im Leben lesen kann.
- Wenn am Essenstisch eine*r (unabsichtlich) über den Teller kratzt oder quietscht, dann gibt es für eine*n Zuseher*in von mir jedes Mal eine Sekunde lang ein verkrampftes Stillleben zu sehen.
- Als Schülerin hatte ich zeitweise bis zu 7 Brieffreund:innen aus Deutschland und auch eine aus England. Ich habe es geliebt Briefe zu schreiben und es waren immer Romane.
- Ich habe 13 Jahre lang Querflöten-Unterricht genommen, habe hier hauptsächlich gemeinsam mit meiner genialen Lehrerin Talita Hartog klassische Duette mit Klavier gespielt. Mittlerweile ärgere ich mich, dass ich das Improvisieren früher nicht so gern geübt habe. Aber es ist nie zu spät. 😉
Mein bisher größter Auftritt mit Querflöte: Beim internationalen Samba-Festival in Coburg auf der großen Bühne als Solo Intro für „Samba de Arere“. Im Publikum haben tatsächlich einige ein paar Tränen verdrückt <3
- Ich habe 14 Jahre meines Lebens geraucht. Hauptsächlich Dreh-Taback, ganz zu Beginn sogar ohne Filter. Heute für mich überhaupt nicht mehr nachvollziehbar, wie ich Rauchen konnte.
- Ein Prüfungsfach im Abitur war darstellendes Spiel: Improvisationstheater, Szene Jesu Auferstehung mit Marktplatz-Flair, ich habe auf der Bühne allein 12 Persona dargestellt. Davor war ich so aufgeregt, dass ich mir geistesabwesend zur Beruhigung eine Zigarette in der Aula ansteckte.
- Ich habe einen Teil vom Stück Virginia Woolf gespielt und irgendwie lag mir das.
Darf ich vorstellen: Martha aus dem Stück „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“.
- Ich liebe Musik, sie „muss nur gut sein“. D. h. sie muss emotional etwas bei mir bewegen, einen guten Text haben oder musikalisch interessant sein. Genre ist wurscht.
- Ein unvergesslich geniales Erlebnis war mein Besuch der Wiener Staatsoper zur Aufführung von Simon Boccanegra mit Placido Domingo. Ich durfte von der 1. Reihe einer Loge direkt bei der Bühne dem Stück folgen. Wow.
- Früher war ich ein Grufti (zumindest modisch), so mit Ketten, Nieten, Springerstiefeln, verschnörkelt geschminkt usw. Davor hatte ich auch mal eine Hip-Hop-Phase mit hängenden Skaterklamotten. Ein bisschen von allem ist wohl in meinen heutigen Stil eingeflossen. Zumindest wenn ich privat unterwegs bin. 🙂
Hier zu sehen bei einem Auftritt mit „Final Brakedown“. Leider gibt es aus dieser „Grufti“-Zeit so gut wie keine Fotos…
- Ich war früher auch mal ein riesiger Kelly Family Fan. Das fand ich als junge Frau peinlich. Mittlerweile aber nicht mehr. Denn aus Sicht einer Musikerin sind sie einfach damals und teils heute noch echt gut.
- Ich habe einen Stimmumfang von 3 Oktaven. Tiefes C bis zur Königin der Nacht. Meine Lieblingslage habe ich noch nicht so ganz rausgefunden. Meine Stimme will irgendwie Oper, ich lieber Pop und Rock. Mal sehen, worauf wir uns einigen. Dafür nehme ich grade Gesangsunterricht bei der wunderbaren Svenja Schreiber.
- Ich liebe Jam Sessions und dabei mitzumachen. Entweder mit der Querflöte, Percussion und auch Gesang.
- Ich bin extrovertiert, aber teilweise sehr schüchter, insbesondere bei Dingen die mir besonders wichtig sind. So traue ich mich in Jam Sessions oft nicht mitzumachen, obwohl ich es könnte und wollen würde.
- Im Kirchenchor habe ich Sister Act und anderes als Kind im Sopran gesungen. In der Abiturzeit dann Tenor im Schulchor. Ja, das ging auch als Frau, denn der Ton und die Klangfarbe passten und der Lehrer war cool drauf. Als Tenor habe ich dann auch Carmina Burana aufgeführt und einige Stücke von Carmen.
- Ich liebe Metal und Rock-Festivals und Konzerte (bspw. das In Flammen Festival) und habe bspw Metallica, Slayer, Prodigy, Skunk Anansie, System of a Down, die Ärzte etc. alle live gesehen. Viele davon direkt vor der Bühne. Ich liebe Festivals.
Auch von Festivals gibt es meist wenige Fotos von mir. Ich bin schließlich dort, um die Live-Musik und die Atmosphäre zu genießen 😉 Das hier ist vor einer gefühlten Ewigkeit auf dem Nova-Rock Festival entstanden.
- Ich war als Jugendliche absoluter Werder Bremen Fan und zu jedem Heimspiel und teils auch Auswärtsspiel in der Fankurve im Stadion.
- Ich bin ein sehr ungeduldiger Mensch. Warten ist so gar nicht meins. Aber stundenlang am Meer sitzen und den Horizont betrachten ist kein Problem.
Das Meer ist mein Kraftort und der Horizont mein liebster Ausblick.
- 2009 bin ich nach Wien gezogen und mensch hört immer noch mein Norddeutsch heraus. Das wird sich auch nciht ändern.
- Wenn ich in den Norden fahre, dann kommt von meinem Gegenüber regelmäßig ein schiefes Grinsen, wenn ich wieder ein Wiener Wort verwende. Umgekehrt in Wien genauso.
- Ich spreche Deutsch, Englisch, Spanisch und Portugiesisch und habe außerdem in der Schule 5 Jahre Latein (kleines Latinum) und 7 Jahre Französisch gelernt. Ich spreche auch ein wenig Plattdeutsch.
- Französisch war meine weiterführende Fremdsprache in der Oberstufe statt Englisch. Aber gesprochen habe ich es seither nciht mehr. Dafür unterrichte ich u.a. auf Englisch.
- Während des Studiums bin ich für ein Semester zum Studieren nach Chile gegangen. In Santiago habe ich gelebt, bin aber auch nach Valparaiso und in die Atacama Wüste gereist.
Das Bild entstand an dem wunderbaren kleinen Ort „Punta Choros“ (Coquimbo) in Chile auf dem Weg in die Atacama Wüste.
- In Norddeutschland gehe ich bei jedem Wetter raus, zu Fuß, mit dem Fahrrad. In Wien fällt es mir schwerer, das Gleiche zu tun.
- Seit einigen Jahren ernähre ich mich fleischlos, war zwischendrin bereits ganz vegan, jetzt eher vegetarisch. Ausnahme: Ab und an esse ich Fisch. Vor allem ind er Heimat gibt’s frischen Fisch am Hafen vom Käptn.
- Ich bin eine Scannerpersönlichkeit: Ich interessiere mich für fast alles, mag alles ausprobieren und das meiste gelingt mir auch gut. Auch vielbegabt genannt.
- Ich habe letztens einen Test auf Hochbegabung gemacht und dabei kam ein IQ von 126 raus. Das schau ich mir nochmal genauer an. Denn die „fehlenden“ Punkte waren zeitbedingt.
- Wenn eine Tätigkeit immer das Gleiche beinhaltet wird mir sehr schnell langweilig und ich mache Dinge darüber hinaus. Auch das ist nicht in jedem Job meines Lebens von Vorteil gewesen.
- Ich habe immer davon geträumt irgendwann einmal einen Resthof zu kaufen und mit ein paar Tieren an einem wunderschönen Ort das Leben zu verbringen. Mal schauen, was daraus noch wird. 😉
- Ich bin ein Sonnenkind und Sonntagskind. Ich liebe die Sonne und trotzdem ich blond bin, bekomme ich fast nie einen Sonnenbrand.
- Alle Jahre wieder versuche ich Laufen zu gehen, aber es ist einfach nicht meines, so langweilig!
- Ich bin ein Hundemensch, war aber zwischendurch mal eine Katzenmama 😀 Nagut, eigentlich liebe ich alle Tiere.
Darf ich vorstellen: Yakuza, Kuschelkatze.
- Fahrrad fahren, Reiten, Schlittschuh fahren gehören zu den Dingen, die ich nie verlerne, egal wie lange ich es nicht mehr aktiv gemacht habe.
- Ich bin 177,7 m groß. In Chile konnte ich so auf einem Open-Air-Festival von der hintersten Reihe auf die Bühne vorschauen, über alle anderen hinweg, da dort die meisten etwa 10 cm kleiner waren.
- Meine Augen sind grau-grün-blau. Je nach Lichteinfall und Kleidung kommt die eine oder andere Farbe mehr heraus.
- In der Schule wollte ich aber lieber knallgrüne Augen, also habe ich mir farbige Kontaktlinsen gekauft und diese eine Zeit lang getragen.
- Ich bin im Herzen ein Kind von Woodstock ;). Die Musik aus der Zeit, damit bin ich aufgewachsen. Die 80er Jahre Musik interessiert mich nicht.
- Ich LIEBE Lakritze!
- Ich hasse Labskaus. Trotzdem ich Norddeutsche bin.
- Als Jugendliche hatte ich immer einen Army-Rucksack auf. Darauf Aufnäher wie ein durchgestrichenes Hakenkreuz oder der Spruch „Nazis raus“ und natürlich alle Unterschriften von Freund*innen.
- Ich habe mich immer schon für diejenigen eingesetzt, die ungerecht behandelt wurden und denen geholfen, die neu in eine Gruppe kamen.
- Mein Leben lang habe ich mich meist mit Jungs und Männern als Freunde besser verstanden als mit Mädchen oder Frauen.
- Meine Feund*innen, mit denen ich meine Freizeit verbracht habe, waren überwiegend ein paar Jahre älter.
- Mit 30 bin ich mit meinem Motorrad von Österreich über Deutschland nach Schottland gefahren, habe da eine Rundreise gemacht und bin dann zurück über die Niederlande, Belgien, Frankreich, Saarbrücken, den Schwarzwald wieder nach Österreich. Das ganze allein.
Mit dem Motorrad nach Schottland, natürlich nicht schwimmend, sondern mit Fähre von Amsterdam nach Newcastle upon Tyne und dann rüber nach Schottland.
- Ich wollte schon immer mal einen laaaangen Wanderritt machen. Vielleicht wird das ja nochmal was. 🙂
- Ich bin abergläubisch. Ein bisschen zumindest: Keine Wäsche zwischen den Jahren aufhängen, Kleeblatt bringt Glück, über die Schulter ein Toi Toi Toi ebenfalls, dreimal auf Holz klopfen bewahrt vor Schlechtem. Sowas.
- Wenn in einer Spaghettisoße Wacholderbeeren auf dem Teller auftauchen, dann bringt das Glück. Das haben meine Eltern mir als Kind erzählt und ich habe beschlossen, es stimmt noch immer.
- Menschen betrachte ich als solches. Ich mag sie mehr oder weniger, je nach Verhalten. Und zwar ganz egal, ob berühmt oder nicht. Sowas ist mir wurscht. Wenn es ne coole Sock*in ist, dann habe ich Lust die Person näher kennenzulernen. Wenn nicht, dann nicht. So einfach ist das.
- Ein Großteil von dem, was ich besitze, ist gebraucht. Auch die Wohnungseinrichtung ist zusammengewürfelt und ich habe mir bisher nur wenige Möbel neu gekauft.
- Ich repariere lieber ein Handy, auch wenn ich für den Preis schon ein Neues bekommen könnte.
- Ich besitze viele kleine Erinnerungsstücke aus der ganzen Welt. Teilweise Schmuck, teils Kleidungsstücke, kleine Figuren. Überall habe ich Dinge, die ich mit einem besonderen Erlebnis verbinden
- Seit ich zuhause ausgezogen bin, bin ich schon 14 Mal umgezogen, davon bereits 11 Mal allein in Wien. Nicht immer geplant (Beziehungsherausforderungen und so, you know).
- Ich habe bisher in Deutschland, Spanien, Chile und Österreich gelebt.
- Bei einem Laternenlauf für Kinder bin ich mal als pinkes „Maskottchen“ herumgehüpft.
Als pinkes Monsterchen beim Laterne laufen vorangeschritten 😀 - Ich liebe es auf Mauern, Felsen und über Stock und Stein zu klettern. Als Kind auch gern auf Bäume, aber das geht nicht mehr so gut 😉
Auf der Mauer, auf der Lauer, tanzt gern die Loreeeena.
- Ich bin mit Wandergesellen (Rolandsbrüder) mal für ein Wochenende getramped. Von Bremen nach Stralsund. Schlafen in verlassenen Häusern, interessante Begegnungen, viele tolle Momente
Das war eine ganz tolle und besondere Zeit.
- Seit einiger Zeit trinke ich nur noch wenig Kaffee, dafür aber jetzt goldene Milch und das tut mir sehr gut.
- Ich bin leidenschaftliche Feministin und mein Vorbild ist Kim Hoss.
- Aktuell bin ich auf einer Body Positivity Journey. Ich hatte mein Leben lang ein Gewicht von maximal 84 kg. Nach meiner Schilddrüsen-OP nahm ich 30kg zu, die bekomme ich nciht mehr runter. Also heißt es jetzt: anfreunden mit dem neuen Körper(gefühl). Nicht so easy.
- 2024 habe ich mir endlich einen Bus gekauft, um ihn selbst auszubauen und erfüllte mir damit einen Lebenstraum.
- Ich liebe absolut jede Form von Roadtrips. Mit Motorrad oder Auto, ganz egal.
- Meinen Tee trinke ich am Liebsten aus Jumbo-Tassen mit mindestens 700 ml.
- Sortieren habe ich schon immer geliebt. Schon als Kind fand ich es so toll die zwei Rommee Kartendecks zu sortieren (das eine war blau, das andere rot).
- Als Jugendliche habe ich meinen Windsurfschein gemacht und bin mit Freund*innen ständig in der Nordsee gewesen. Die Sachen dafür habe ich noch immer.
- Mit 30 hatte ich Schilddrüsenkrebs, daher musste mir meine Schilddrüse entfernt werden, danach gab’s noch eine Bestrahlung und seitdem nehme ich täglich Hormontabletten.
- Ich habe bereits eine Posttraumatische Belastungsstörung hinter mir gelassen und bin sehr stolz darauf es so gut überstanden zu haben.
- Ich liebe Kuscheldecken. Natürlich darf auch eine Profi-Kuscheldecke nicht fehlen: mit Ärmeln!
- Meistens trinke ich ca. 4 l am Tag. Ganz schön viel eigentlich.
- Ich bin ein absoluter Chaos-Kopf privat und habe das lange Zeit versteckt. Heute lass ich es wieder zu und akzeptiere es eben als eine Ecke 🙂
- Ich lasse mir jeden Monat meine Nägel künstlerisch verzieren und freue mich dann bei jedem Blick darauf über die vielen Farben.
- Ich habe meine Masterarbeit bisher nciht abgegeben. seit 12 Jahren ist sie zu 70% fertig. Grund: eine emotionale Hürde aufgrund des Betreuungsverhältnisses, die mir unüberwindbar scheint.
- Auch wenn ich im Herzen Wissenschaftlerin bin, mag ich total gern Tarotkarten als Impuls für bspw. einen Tag, wenn mir das Fokussieren auf etwas positives grad schwerfällt.
- Geht nciht, gibt’s nciht ist wohl eines der am meisten verinnerlichten norddetuschen Sprüche. Bisher bin ich noch nie gescheitert an etwas.
- to be continued…
Tolle Fun Facts. Die ganze Zeit dachte ich „Lorena muss eine Scannerin sein!“ und tatsächlich habe ich es dann später gefunden. Ich habe auch unendlich viele Hobbys, aber Laufen ist auch nicht meins. Das mit den Brieffreunden passt auch für mich. Irgendwann haben sich keine „Gleichgesinnten“ mehr gefunden. Liebe Grüße, Marita